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Als Hausmittel zum Vertreiben und Verjagen von Mäusen werden vor allem ätherische Öle oder andere, streng riechende Substanzen empfohlen. Beispielsweise sollen Pfefferminzöl, Gewürznelken, Essig oder Kampfer so abstoßend auf Mäuse wirken, dass man die Tiere damit sogar vertreiben kann. Richtig ist, dass Mäuse unangenehme Gerüche meiden. Haben es sich die Nager aber erst einmal im Keller oder auf dem Dachboden gemütlich gemacht ist es nicht einfach sie mit einem Hausmittel zu vertreiben.
Am Ende der Seite haben wir Tipps um Mäuse zu vertreiben und einem Mäusebefall vorzubeugen übersichtlich zusammengefasst. Durch geeignete Maßnahmen kann man verhindern, dass sich die Nager dauerhaft einnisten. Dies bedeutet in erster Linie, dass man den Mäusen nicht ungewollt Nahrung und Unterschlupfmöglichkeiten bieten darf. Beispielsweise sollte man aus diesem Grund keine Küchenabfälle auf dem Komposthaufen entsorgen. Dies wird früher oder später Hausmäuse anlocken. Je unaufgeräumter Garagen, Schuppen oder Gartenhütten sind, desto mehr Unterschlupfmöglichkeiten finden Hausmäuse, Rötelmäuse oder andere Mäusearten.
Um zu verhindern, dass Mäuse ins Haus kommen, müssen zum Beispiel Kellertreppen oder Garagentore mäusesicher gemacht werden. Die kleinen Nager können sich durch kleineste Ritzen und Spalten hindurchzwängen. Beliebte Nistplätze der Mäuse sind im Garten, im Keller, im Dach aber auch Mäuse im Rolladenkasten werden häufig gesichtet.
Die klassischen Mäusefallen funktionieren am besten mit einem Köder. Besonders beliebt bei Hausmäusen ist Nutella. Man kann es aber auch mit Käse, Wurst oder Speck versuchen. Neben Totschlagfallen gibt es auch Fallen in denen die Mäuse lebendig gefangen werden. Das allseits bekannte Mäusegift ist ein Köder, der einen für Mäuse giftigen Wirkstoff enthält. Für die Bekämpfung von Wühlmäusen gibt es mit Gift überzogene Getreidekörner, die man in die unterirdischen Baue der Wühlmäuse hineinschütten muss.
Das interessierte Leser auch: Informationen über die Mäusebekämpfung
01.) Fallobst dient Mäusen als Nahrungsquelle
02.) Kompost als Nahrungsquelle und Nistbereich
03.) Fallrohre als Aufstiegsmöglichkeit
04.) Belüftungslöcher im Mauerwerk
05.) Terrassentür als Einschlupfmöglichkeit
06.) Bodendecker / starker Bewuchs am Haus
07.) Vogelhäuser, Nistplatz oder Nahrungsquelle
08.) Kellertür nutzen Mäuse um hinein zu gelangen
09.) Kaminholzstapel wird als Nistplatz genutzt
10.) Kellerfenster als Eindringmöglichkeit
11.) Fehlendes Traufgitter
12.) Bewuchs an der Hauswand
13.) Gelber Sack / Bio- oder Mülltonnen
14.) Geräteschuppen als Unterschlupf
15.) Kramecke bietet Mäusen Unterschlupf
16.) Tierfutter und dessen Bevorratung entfernen
17.) In Einzelfällen sind Mäuse im Kanal zu finden
18.) Gartenteiche / Fischfutter
Mäuse im Rolladenkasten (ohne Abbildung)
Mäuse in der Zwischendecke (ohne Abbildung)
Beseitigen oder vermeiden Sie solche Schwachstellen am Haus um den Tieren keinen optimalen Lebensraum zu bieten. In den meisten Fällen kann so die Bekämpfung von Mäusen vermieden werden.