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Mäuse im Haus übertragen Krankheiten und fressen Vorräte – daher möchte man die ungebetenen Gäste schnell wieder loswerden. Doch wie kann man überhaupt feststellen ob Mäuse im Haus leben?
Mäuse gelangen häufig durch eine offen stehende Tür oder ein Fenster ins Haus. Wenn Sie sich im Haus eingenistet haben suchen sie sich einen Nistplatz und vermehren sich. Um Mäuse im Haus zu vermeiden, darf man den Tieren keinen optimalen Lebensraum bieten.
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1.) Mäuse sind meistens in der Nacht aktiv und zudem so scheu, dass man sie in der Regel nur selten zu Gesicht bekommt. Manchmal verraten sie sich aber durch Geräusche. So kann man Mäuse, die auf dem Dachboden oder in einer abgehängten Decke laufen gut hören. Vor allem spät abends wenn es im Haus ruhig wird verraten sich die ungebetenen Gäste durch ihre Aktivität.
2.) Oft fallen auch Nagespuren der Tiere auf – etwa wenn sie Löcher in eine Holzverkleidung nagen oder Styroporteilchen aus einer Wand- oder Deckenverkleidung heraus fallen. Gerade Dämmmaterial wie Styropor eignet sich aus Sicht der Mäuse nämlich hervorragend zum Bau von Gängen und Bauten.
3.) Wenn Mäuse im Haus leben findet man immer auch den Kot der Tiere. Bevorzugt setzen die Nager ihren Kot in ruhigen und dunklen Ecken ab. Mäusekot ist meist schwarz gefärbt, wird rund einen halben Zentimeter lang und ist an den Enden zugespitzt. Beim Zusammenfegen von Mäusekot sollte man übrigens immer sehr vorsichtig sein, da der Kot oft Krankheitserreger enthält. In unserem Schädlinglexikon finden Sie weitere Information welche Krankheiten Mäuse übertragen und wie Mäusekot aussieht.
Um schlecht zugängliche Bereiche wie Kabelkanäle oder Zwischendecken auf Mäusebefall zu kontrollieren empfiehlt sich bei Mäusen im Haus der Einsatz einer Endoskop Kamera. Wenn man den Verdacht hat, dass sich Mäuse im Haus aufhalten kann man auch spezielle Mäuseköderboxen aufstellen, die einen für Mäuse attraktiven Köder enthalten. Zeigt der Köder Fraßspuren ist es sicher, dass man Mäuse im Haus hat. Mäuse können zwar prinzipiell alle Bereiche des Hauses bewohnen. Meist beschränkt sich der Befall aber auf Dachböden, Kellerräume und Zwischendecken. Aber auch hinter Küchenmöbeln legen die anpassungsfähigen Nager gerne ihre Nester an.
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