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Flöhe kann man mit zwar dem bloßen Auge erkennen, trotzdem wir ein Flohbefall häufig erst durch kratzenden Haustieren festgestellt. Hier erfahren Sie wie man Flöhe bei Hunden, Flöhe bei Katzen und Flöhe bei Menschen erkennen. Flöhe werden auch häufig mit Läusen verwechselt. Wie Flöhe gehören die Läuse zu den blutsaugenden Parasiten.
Hier erhalten Sie weitere Informationen über Flöhe und die Flohbekämpfung.
Merke: Flöhe haben nichts mit Unsauberkeit zu tun!
Die schwarzen kleinen und springenden Blutsauger sind etwa 2 mm lang. Der Körper eines Flohs ist seitlich betrachtet sehr schmal und braun bis rotbraun gefärbt. Der Floh besitzt 6 Beine, wobei die beiden Hinterbeine als Sprungwerkzeuge dienen und etwas länger und kräftiger sind. Mit seinem Rüssel sticht der Floh den Wirt und saugt dessen Blut.
Hunde, die von Flöhen befallen sind kratzen sich unablässig. Die Tiere sind unruhig und fühlen sich sichtlich unwohl. Ein starker Flohbefall kann bei Hunden durch das permanente Kratzen sogar zu einem großflächigen Haarausfall führen.
Sobald man ein solches Verhalten bei seinem Vierbeiner bemerkt, sollte man das Fell mit einem speziellen Flohkamm auskämmen. Zwischen den Zinken des Flohkamms bleiben die Flöhe hängen. Am besten man benetzt den Kamm leicht mit Wasser – dann bleiben die Flöhe am Kamm haften und springen nicht sofort wieder davon. Sobald ein Floh am Kamm klebt muss man diesen ins Wasser tauchen – ansonsten machen sich die Flöhe schnell wieder aus dem Staub.
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Sind Katzen von Flöhen befallen, sind sich die Tiere meist unruhig und fühlen sich unwohl. Der starke Juckreiz, den die Flohbisse verursachen wird durch ein Sekret hervorgerufen, das der Floh beim Blutsaugen in die Wunde abgibt. Dieses Sekret verhindert, dass das Blut gerinnt und somit die Blutung gestoppt wird.
Wenn man bemerkt, dass sich die Katze andauernd kratzt, sollte man vorsichtig das Fell durchkämmen und auch in bzw. unter der Schlafdecke des Tieres nach Flöhen suchen. Hilfreich ist auch doppelseitiges Klebeband das in die Nähe des Schlafplatzes der Katze auf den Boden geklebt wird. Landet ein Floh auf solch einem Klebestreifen kann man ihn untersuchen und einen Flohbefall bei seiner Katze so sicher erkennen.
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Wird man von Flöhen gebissen, so entstehen juckende, gerötete Quaddeln auf der Haut. Typischerweise sind Flohbisse meist in kleineren Gruppen von drei bis vier Bissen angeordnet. Wenn man morgens aufwacht und die Stiche bemerkt, kann man natürlich nicht sicher sein, dass man von Flöhen gebissen wurde. Auch die Stiche von Stechmücken oder die Bisse von Taubenzecken verursachen stark juckende, gerötete Pusteln auf der Haut. Um einen Flohbefall sicher erkennen zu können, muss man Flöhe fangen – am besten sogar auf frischer Tat, also beim Blutsaugen, ertappen. Zum Nachweis von Flöhen gibt es spezielle Flohlichtfallen. Aber auch doppelseitige Klebestreifen, z. B. auf der Fensterbank oder rund um das Bett platziert, können beim Erkennen eines Flohbefalls eine große Hilfe sein. Hat man dann einen Floh gefangen sollte man ihn von einem Spezialisten bestimmen lassen um eventuell die Herkunft der Flohplage eingrenzen zu können. Wenn Sie Flöhe erkannt haben, sollte einen Schädlingsbekämpfer zu Rate gezogen werden. Dieser kann den Flohbefall zuverlässig beseitigen.
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Bemerkt man am Körper juckende Quaddeln, die offensichtlich von Insektenbissen oder Insektenstichen stammen, so ist meist zunächst unklar wer oder was der Verursacher ist. Viele Menschen denken in solchen Fällen auch an einen möglichen Befall durch Läuse. Aber kann man allein anhand der Stiche feststellen ob ein Befall mit Flöhen oder Läusen vorliegt. Solange man keine Insekten gefangen hat ist diese leider nicht sicher möglich. Es gibt 3 verschiedene Arten von Läusen, die den Menschen befallen können. Dies sind die Kopflaus, die Körperlaus und die Schamlaus. Am weitesten verbreitet ist bei uns die Kopflaus. Sie wird fast ausschließlich durch direkten Kontakt von Kopf zu Kopf übertragen und tritt regelmäßig in Schulen und Kindergärten auf. Durch das Kämmen mit einem speziellen Läusekamm lässt sich ein Kopflausbefall sicher nachweisen. Zur Behandlung gibt es verschiedene Lotionen. Am besten man lässt sich von einem Hautarzt beraten.
Hat sich Ihr Verdacht auf einen Flohbefall betätigt oder Sie vermuten Flöhe erkannt zu haben?
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